Samstag, 23. April 2011

Fahrt in den Heimathafen


Endlich!!! 


Der große Tag war gekommen. Mit Kaffee und Kuchen versorgt fuhren wir zum  Boot - meine Frau, meine Tochter, meine Schwiegermutter und mein Vater. Ach ja, nicht zu vergessen der kleine Hund Nelly - schwarz, lieb und totaaaaaaaaal  bootstauglich :-)!!
Nachdem die neuen Kennzeichen aufgeklebt und alles verstaut war, haben wir uns genüsslich, den immer stärker wehenden Wind ignorierend, erstmal der Jause gewidmet. 
Nur kein Stress!!! :-)

Dann ging es los!

Stromabwärts, hart durch die Wellen springend, haben wir uns langsam bis zur Schleuse Greifenstein "gekämpft". 


Mit vorrückendem Abend hat sich jedoch auch der Wind wieder gelegt und wir haben im Vorhafen der Schleuse angelegt.



Nach nur  einer halben Stunde Wartezeit konnten wir in die Schleuse einfahren und gemütlich darauf warten, ca 14 Meter abgesenkt zu  werden.


Von Greifenstein war es nur mehr ein kurzes Stück bei relativ glattem Wasser bis nach Korneuburg in den Sportboothafen des WMCW. Auch das Anlegemanöver ist beim ersten Versuch geglückt.

 
Nun stehen sie fast nebeneinander - mein altes 17er und mein neues 23er.
Jetzt kann Ostern kommen!!!

LG El Capitano

Donnerstag, 21. April 2011

Acquaviva 23


ACQUAVIVA 23

Seit gestern schwimmt mein Schifferl. Zwar noch nicht im Heimathafen, aber dazwischen liegen nur ein paar Stromkilometer und eine Schleuse!
Nachdem ich mein Draco 1700 schweren Herzens verkauft hatte, war es eine lange Suche bis wieder ein geeignetes Boot in Sicht war.
Ein wunderschönes Acquaviva mit 23 Fuß hat mich angelächelt und nachdem auch meine Tochter damit einverstanden war (eigene Koje!!), musste ich nur noch meine Frau überzeugen, dass das das richtige Boot für die Familie ist.
Der Bootsname war natürlich eine Familienentscheidung.



Bevor ich es zu Wasser lassen konnte, musste mein Boot noch etwas baumeln.  


Noch die letzte Giftfarbe auf das Unterwasserschiff und dann ging es die Slip bergab. Zwischendurch war noch der Hafentrailer zu reparieren: ein platter Reifen bzw. ein undichtes Ventil. Und das Stützrad haben wir beim Rangieren verloren. :-(

Dann ging es los: Blower on... Zündung an.. Gashebel etwas vor und ...wrummmm ...schon schnurrte der V6 Zylinder. Ein fettes Grinsen macht sich in meinem Gesicht breit. Das klappte ja super! Retourgang rein und mein Boot und ich fuhren die erste Runde. Endlich aus dem Hafen und den Hebel auf den Tisch gelegt! Der Bug hebt sich weit aus dem Wasser und senkt sich wieder langsam hinein. Genial!! Die erste Gleitfahrt und schon die ersten Probleme. Langsam neigt sich das Boot auf die Backbordseite, die Versuche es mit den Trimmklappen wieder aufzurichten funktionieren nicht. Also zurück in den Hafen und am Freitag beginnt die Fehlersuche in der Elektrik.